Mittwoch, 21. Mai 2014

Carlswerk, Hoffnungsträger mit Modellcharakter lockt immer mehr Firmen an

Carlswerk lockt immer mehr Firmen nach Köln-Mülheim

Seitdem die BEOS AG das Gelände des Kölner Carlswerks 2008 übernommen habe, hätten sich mehr als 40 neue Unternehmen mit 1.250 Arbeitsplätzen in 20 Gebäuden auf rund 55.000 Quadratmetern Mietfläche angesiedelt – vom Verlag Bastei Lübbe über Telefónica bis zum Schauspiel Köln, schreibt die Kölner Rundschau am 17. Mai 2014. Dem vorangegangen war eine Veranstaltung im Carlswerk, zu der die BEOS den Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, die Wirtschaftsdezernentin der Stadt Köln Ute Berg sowie neue und alte Mieter eingeladen hatte.

Gemeinsam mit BEOS-Vorstand Dr. Stephan Bone-Winkel diskutierten die Gäste über die Entwicklung des Carlswerks und des Quartiers an der Schanzenstraße – und waren sich einig: Das Rechtsrheinische in Köln floriert und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Der ehemalige Industriestandort Carlswerk in Köln-Mülheim hat sich zu einem urbanen Stadtquartier für Unternehmen inmitten der Rheinmetropole entwickelt. Von der Transformation des historischen Standortes und der Ansiedlung neuer Unternehmen profitiert dabei nicht nur das Carlswerk, sondern auch der gesamte Stadtteil Mülheim.

Vor allem junge Firmen der innovativen und zukunftsorientierten Medien- und IT-Branche siedeln sich auf dem ehemaligen Industrieareal an, darunter arvato Distribution, areto consulting, die TV-Produktionsfirma Shine und das ECO-Institut. Und das Angebot im Carlwerk wird facettenreicher: Ab Herbst 2014 eröffnet Stuntwerk Köln auf einer Fläche von circa 2.255 Quadratmetern ihr Boulder- und Trainingsstudio