Mittwoch, 10. Juli 2013

Investition in der Alten Waggonfabrik


Im Zuge seiner "Sommertour" hat Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz, mit einer Vielzahl von weiteren Interessierten die Alte Waggonfabrik in Mainz besucht.  
„Die Umnutzung schafft spannende Arbeitsorte, die stark nachgefragt werden“, erläuterte Hering, der bis 2011 rheinland-pfälzischer Wirtschaftsminister war. Auf dem knapp 180 000 Quadratmeter großen ehemaligen Fabrik-Areal im Norden von Mainz ist seit dem Jahr 2000 eine solche Umnutzung im Gang, seit fünf Jahren managt die BEOS AG die Immobilie. 

„Mischnutzung“ lautet deren Strategie, also die Ansiedlung ganz verschiedener Industrie- und Gewerbesparten – unter anderem mithilfe eines amerikanischen Großinvestors.
So sind neben der Phönixhalle und dem Handelsbetrieb für Industriebedarf Kistenpfennig etwa auch eine Kletterhalle und eine Kirchengemeinde in der Waggonfabrik beheimatet. BEOS-Mitarbeiter Stephan Gubi setzt dabei auf persönlichen Kontakt und positive Wechselwirkungen: Man treffe sich mit den großen Mietern regelmäßig und vermittele etwa „auch mal einen Gabelstapler“ zwischen den Firmen, wie der Projektleiter erläuterte.
Beim Rundgang durch einige Betriebe wird das gute Verhältnis zwischen Firmenangehörigen, Lokalpolitikern und „Hausherr“ Beos deutlich: Man scherzt, lacht, versteht sich. 


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