Montag, 15. Juni 2009

Berliner Immobilienaward 2009 prämiert BEOS für Projekt Inventux


(Foto: stöbe mehnert. Agentur für Kommunikation GmbH)
Die BEOS GmbH hat beim diesjährigen Berliner Immobilienaward eine außerordentliche Erwähnung für die Entwicklung einer Unternehmensimmobilie für die Inventux Technologies AG erhalten. Von der Jury wurde der innovative Ansatz für die Umgestaltung eines ehemaligen Produktions- und Verwaltungsstandortes zu einer der modernsten Solarfabriken Europas gewürdigt.
Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung waren der kooperative Ansatz zwischen Nutzer und Entwickler sowie die innovative Finanzierungsstruktur für eine komplexe Immobilieninvestition. Durch die Unternehmensansiedlung in Berlin-Marzahn wurden u. a. etwa 130 neue Arbeitsplätze geschaffen und das Profil Berlins als innovativer Standort für Forschung, Entwicklung und Produktion der Solarindustrie weiter geschärft.

„BEOS hat sich in den vergangenen Jahren auf individuell zugeschnittene Lösungen für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen spezialisiert und insbesondere auf den Umgang mit Bestandsimmobilien. Ohne dieses Know-how hätten wir den komplexen Anforderungen dieses Projektes – sowohl auf der Nutzerseite, als auch auf der Finanzierungsseite – nicht gerecht werden können“, sagt Ingo-Hans Holz, Geschäftsführer der BEOS.

BEOS hatte das ca. 15.000 qm große Objekt in Berlin-Marzahn für eine internationale Investorengruppe im Dezember 2007 erworben und innerhalb von 6 Monaten so umgebaut, dass die Inventux Technologies dort ab Dezember 2008 den Produktionsstart für hochmoderne Dünnschichtsolarmodule verkünden konnte.





(Foto: stöbe mehnert. Agentur für Kommunikation GmbH)
Den Hauptpreis teilen sich die Anschutz Entertainment Group für die O2 World - Berlins größte Arena für Großveranstaltungen - und die Maruhn Immobilien GmbH & Co. Berlin campus KG für die denkmalgerechte Umgestaltung der ehemaligen DDR Haftanstalt in Berlin Rummelsburg zu hochwertigen Wohneinheiten. Die Jury begründete die Entscheidung damit, dass die Gewinner-Projekte eine hohe städtebauliche Relevanz an ihren jeweiligen Standorten aufweisen, ein hohes unternehmerisches Risiko binden, eine positive Vermarktungsbilanz verfügen und das breite Spektrum der Immobilienwirtschaft verdeutlichen.