Auf dem Gelände des Carlswerks Köln haben die Bauarbeiten für zwei umfangreiche Projektentwicklungen begonnen:
Die „Kupferhütte“ und die „Werkstatt“, so die historischen Bezeichnungen der Gebäude, werden dabei von ehemaligen Industriegebäuden in moderne Bürolofts umgewandelt. Beide Gebäudekomplexe stehen unter Denkmalschutz.
Die historischen Backsteinfassaden als typische Vertreter der Industriekultur um die Jahrhundertwende werden dabei aufwändig saniert.
Die „Kupferhütte“ und die „Werkstatt“, so die historischen Bezeichnungen der Gebäude, werden dabei von ehemaligen Industriegebäuden in moderne Bürolofts umgewandelt. Beide Gebäudekomplexe stehen unter Denkmalschutz.
Die historischen Backsteinfassaden als typische Vertreter der Industriekultur um die Jahrhundertwende werden dabei aufwändig saniert.
Die Kupferhütte diente ursprünglich der Schmelze von Kupfer und anschließenden Verarbeitung zu Kupferdrähten (s. hist. Bild). Die 2.250 m² Bestandsfläche wird dabei um eine Galerieebene mit weiteren 1.700 m² ergänzt. Es werden Maisonetteeinheiten mit Größen ab 380 m² gebildet, die jeweils separate Zugänge erhalten. Im Außenbereich werden für die Nutzer Terrassen angeboten. Die Erschließungsfugen zwischen den drei Hallen werden über großzügige neue Dachverglasungen belichtet, so dass eine lichte und angenehme Raumstruktur entsteht. Der Loftcharakter der Flächen wird durch das Erhalten des vorhandenen Dachtragwerks und der Nachbildung historischer Fensterelemente noch unterstrichen.
Aktuelles Foto der Kupferhütte
Historische Aufnahme der Kupferhütte
Außen-Visualisierung der Kupferhütte, im Hintergrund die Werkstatt
Visualisierung des Innenraums der Kupferhütte
Die Werkstatt diente über die Jahre hinweg verschiedenen Nutzungen von Produktion über Werkstätten bis hin zur Lagerung. Die großzügigen Fenster, die historischen Gusseisenstützen, die grob belassenen Backsteinwände und großzügigen Raumhöhen mit interessanten Tragwerken sind Elemente, die die typische Loftatmosphäre dieser historischen Gebäudearten unnachahmlich widerspiegeln. Vorgefundene historische Elemente wie die Trafos im Treppenhaus werden aufgearbeitet und als Teil der alten Industriekultur erhalten.
Die Einheiten lassen sich in Größen zwischen 700 und 1.000 m² einteilen. Im 2. Obergeschoss entsteht eine großzügige Dachterrasse mit Blick über das Carlswerk.
Aktuelle Aufnahme der Werkstatt
Historische Aufnahme der Werkstatt
Außen-Visualisierung Kupferhütte, rechts die Werkstatt
Visualisierung des Innenraums der Werkstatt
Bei der Entwicklung der Gebäude wird ein spezieller Fokus auf energetische Aspekte gelegt. Die vorgefundene massive Bausubstanz und umfangreiche Dämmmaßnahmen tragen dazu bei, die Energiekosten für beide Gebäude zu minimieren.
Kupferhütte und Werkstatt werden im Mai 2009 fertig gestellt sein.
www.carlswerk.de