Diskussion über chinesische Baukultur im Kölner Carlswerk mit 150 geladenen Gästen.
"Bauen in China - Was ver(trägt) das Boomland China noch?" - unter diesem Motto stand die Podiumsdiskussion in der Werkstatt des Kölner Carlswerks, zu der im Rahmen der Fotoausstellung "Cities Unknown - Chinas Millionenstädte" des renommierten Architekturfotografen HG Esch eingeladen worden war.
Die Diskutanten, Nikolas Goetze (gmp von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg), Gunter Henn (Henn Architekten, München), Johannes Reinsch (KSP J.E.A. International, Frankfurt a. M.) und Raymund Scheffler (Berenberg Bank, Düsseldorf), allesamt mit langer Ostasienerfahrung, diskutierten über die Entwicklung der chinesischen Baukultur und erfreuten die 150 Gäste darüber hinaus mit einigen amüsanten Anekdoten aus dem Reich der Mitte.
Moderator Burkhard Fröhlich, Chefredakteur der Deutschen Bauzeitschrift, gelang es, den Teilnehmern eine umfassende Einschätzung aktueller Entwicklungen chinesischer Wachstumsprozesse sowie der daraus erwachsenden Chancen und Risiken zu entlocken, ohne sich dabei in Details zu verlieren.
Die Zuhörer nahmen nicht nur im Rahmen des Podiums die Chance war, Fragen an die Spezialisten zu stellen, sondern nutzen auch im Anschluss die angenehme Atmosphäre für anregende Gespräche unter Kollegen und Freunden und ließen den Abend stilvoll ausklingen.
Und so zeigte sich auch Andreas Grosz, Managing Director des Kap Forums und Veranstalter des Events, hoch erfreut über die durchweg positive Resonanz auf die spannende Diskussion an einem außergewöhnlichen Ort.
