Die erste Auflage des King Sturge Football Cups stand ganz im Zeichen der 1760 CHARITY APPEAL. King Sturge hatte sich zur Feier seines 250jährigen Bestehens in diesem Jahr zur Aufgabe gemacht,
europaweit £250.000 Spendengelder einzusammeln. Zu diesem Zweck wurde am 4. Juni in Berlin zu Gunsten des Sonnenhofes, einem Kinderhospiz der Björn Schulz Stiftung, gespielt.
Neben der BEOS standen sich weitere 19 internationale Teams gegenüber, um die beste Indoor-Beach-Fußballmannschaft zu küren. Das BEOS-Team um den Mannschaftskapitän Martin Czaja brillierte durch einen ausgeprägten Teamgeist, sehr effizientes taktisches Verhalten und enorme Durchsetzungskraft. Angetreten mit dem kleinsten Kader unter den teilnehmenden Mannschaften, ohne Auswechselspieler, qualifizierte sich die Mannschaft für das Viertelfinale als Gruppenbester ohne ein einziges Gegentor.
In einem Kraftakt konnte die polnische Niederlassung des Ausrichters im Viertelfinale durch den knallharten Innverteidiger Jan Plückhahn, den laufstarken Mittelfeldregisseur Björn Romberg, den exzellenten Keeper Martin Czaja und den jederzeit brandgefährlichen Mittelstürmer Boris Kunze mit einem deutlichen 2:0-Erfolg ausgeschaltet werden. Ohne Erholungspause musste anschließend das Halbfinale gegen die CB Sharks bestritten werden. Ein sehr umstrittener Foulelfmeter brachte kurz vor Ende der Spielzeit die Entscheidung zugunsten der CB Sharks. Das hochdramatische Spiel um den 3.Platz brachte nach Ablauf der offiziellen Spielzeit keine Entscheidung. Im Elfmeterschießen fehlte das Glück und das BEOS-Team musste sich der Mannschaft von dot property leider geschlagen geben. Im Finale wurden die Sharks durch eine konkurrenzlose Doppelmannschaft der PIN AG haushoch besiegt.
Am Ende des Kräfte zehrenden Turniers zählten aber neben dem olympischen Motto vor allem die hohe Spendensumme für den caritativen Zweck und der Spaß der Teilnehmer und Zuschauer mehr als jeder Pokal.