Am Montag, 17. Mai 2010, diskutierten Vertreter aus Industrie, Verbänden, Verwaltung und Politik im Rahmen des "3. Kölner Industriedialog" im Carlswerk in Köln über die - teilweise schwierigen - Rahmenbedingungen für die produzierenden Unternehmen im dicht besiedelten Rheinland.
Zuerst gab Daniel Fielitz, Projektleiter der BEOS GmbH in Köln, einen kurzen Überblick über die Transformation des historischen Carlswerks in Köln-Mülheim von einem reinen Industriestandort in einen modernen Gewerbecampus. Danach berichtete Detlev Waimann, Geschäftsführer des Kölner Kabelproduzenten nkt cables über die Verlagerung seines Unternehmens vom Carlswerk in das Chempark-Gelände in Köln-Flittard.
Zuerst gab Daniel Fielitz, Projektleiter der BEOS GmbH in Köln, einen kurzen Überblick über die Transformation des historischen Carlswerks in Köln-Mülheim von einem reinen Industriestandort in einen modernen Gewerbecampus. Danach berichtete Detlev Waimann, Geschäftsführer des Kölner Kabelproduzenten nkt cables über die Verlagerung seines Unternehmens vom Carlswerk in das Chempark-Gelände in Köln-Flittard.
Thema der anschließenden Diskussion "Industrie in der Stadt - geht das noch?" war die Frage, wie sich die Rahmenbedingungen für die Unternehmen im Einklang mit anderen Interessen verbessern lassen. Hieran beteiligten sich neben Unternehmen und einem auf das Thema "Industrieakzeptanz in der Öffentlichkeit" spezialisiertem Analysten auch rheinische Politiker aus dem Bundestag, dem Landtag und dem Kölner Stadtrat.
Veranstalter des "3. Kölner Industriedialogs" ist das Branchenforum Industrie, ein Zusammenschluss von Kölner Industrieunternehmern, Verbandsvertretern und Politikern. Ziel des von Dr. Hermann Hollman, Mitglied im Vorstand der Kölner Ford-Werke GmbH sowie vom Kölner Wirschaftsdezernenten Dr. Norbert Walter-Borjans geleiteten Branchenforums ist es, auf die Belange der Kölner Industrie aufmerksam zu machen und so den Industriestandort Köln zu fördern und zu sichern.